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Freundlicher Geschäftsmann in Hemd und Krawatte steht lächelnd mit Notizblock in einem modernen Konferenzraum.

Hermann Riede Bau:
Eine Rede, die bleibt

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Ein neuer Eigentümer trifft auf ein eingespieltes Team in einem entscheidenden Moment: die erste Begegnung. Für Hermann Riede Bau war klar, dass die Übernahme des Standorts eines anderen Unternehmens nicht nur eine strategische, sondern vor allem eine kommunikative Herausforderung ist. Innerhalb weniger Minuten musste Vertrauen entstehen. Unser Redeentwurf wurde zum Schlüssel und zur Grundlage für eine Übernahme mit fast vollständigem Mitarbeiterübernahme.

Mikrofon auf einem Rednerpult im Vordergrund, mit unscharfem Publikum im Hintergrund eines Veranstaltungsraums.

Die Herausforderung

Hermann Riede Bau ist ein etabliertes Bauunternehmen mit Sitz in Kassel. Mit der Übernahme des Kasseler Standorts eines Wettbewerbers erweiterte das Unternehmen sein Produktportfolio und stärkte seine regionale Präsenz.

Die zentrale Herausforderung: Die Mitarbeiter des übernommenen Standorts sollten möglichst vollständig zu Hermann Riede Bau wechseln. Doch die Übernahme kam für die Mitarbeiter plötzlich. Die bisherige Geschäftsführung informierte das Team über den Verkauf bei einer Betriebsversammlung und direkt im Anschluss stellten sich die beiden neuen Geschäftsführer der Hermann Riede Bau vor.

In dieser Situation blieb keine Zeit für Annäherung oder Probeläufe. Die erste Ansprache musste sitzen. Ziel war es, mit einer einzigen Rede ein Gefühl von Wertschätzung, Sicherheit und Zukunftsperspektive zu vermitteln. Alle neuen Mitarbeiter sollten bleiben.

Die Lösung

In enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung von Hermann Riede entwickelten wir eine Rede, die auf zwei DIN-A4-Seiten verdichtet alles enthielt, was in diesem Moment zählen würde: Haltung, Respekt, Klarheit und Aufbruch.

Die Rede folgte den Prinzipien des Storytellings. Sie arbeitete mit einem klaren Rollenverständnis. Nicht die Käufer, sondern die Mitarbeiter waren die Helden der Story. Die neue Geschäftsführung übernahm die Rolle des Mentors. Sie würdigte die Leistungen der bisherigen Belegschaft, betonte den Wert des bestehenden Teams und stellte nachvollziehbar dar, wie ihre Kompetenz in die Zukunft getragen werden soll.

Besonders wichtig war es, den Menschen im Raum das Gefühl zu geben, dass sie eine echte Wahl haben und dass ihre Entscheidung zu bleiben, bewusst und frei ist. Der Appell an ihre Souveränität wurde zum Vertrauensanker.

Viele unterschiedliche Hände berühren sich in der Mitte als Zeichen für Teamgeist und Zusammenarbeit.

Das Ergebnis

Der Erfolg ließ sich messen: Nur ZWEI Mitarbeiter entschied sich gegen den Wechsel. Die anderen folgten Hermann Riede Bau. Ein Resultat, das selbst die Käufer in dieser Klarheit nicht erwartet hatten.

 

Auch im weiteren Verlauf zeigte sich die Kraft der Kommunikation. Auf der eigenen Betriebsversammlung erhielt die Geschäftsleitung spürbaren Zuspruch und Applaus für den Erwerb des neuen Standortes. Intern wuchs das Vertrauen. Und mit ihm eine spürbare Aufbruchsstimmung.

1

Zuspruch für Erwerb des neuen Standorts

2

Nur ZWEI Mitarbeiter gegen die Übernahme

3

Vertrauen und Aufbruchs- stimmung

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